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    Der elfte Call von Calls for Transfer öffnet!

    Mit weiterer Förderlinie zu neuen Ufern: Der elfte Call startet mit C4T PIER PLUS

    Nach zehn erfolgreichen Runden und 146 geförderten Projekten steht fest: Das Innovationspotenzial der staatlichen Hamburger Hochschulen kennt keine fachlichen Grenzen. Mit dieser Erfolgsgeschichte im Gepäck machen wir uns nun auf zu neuen Ufern: Ab morgen startet die elfte Runde von Calls for Transfer (C4T) und erweitert mit der zusätzlichen Linie C4T PIER PLUS den Förderhorizont!

    Dabei bleibt der Grundgedanke von C4T bestehen: Um vermeintlich kleine Ideen dabei zu unterstützen, wirklich Großes zu realisieren, fördern wir innovative Transferprojekte aus allen Disziplinen der Hamburger Hochschullandschaft. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich bei dem Antrag um einen Prototyp, einen Podcast, ein Proof-of-Concept oder ein Ausstellungsformat handelt. Durch C4T sollen diejenigen Projekte eine Chance auf Weiterentwicklung bekommen, die neue Perspektiven aufzeigen, ungewöhnliche Kooperationen für die Überwindung bestehender Herausforderungen eingehen und vor allem einen Impact für die Bereiche Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft aufweisen können. Um das immense Potenzial brückenbauender Kooperationen aufzuzeigen und zudem Spitzenforschung aus Hamburg weiter zu stärken, gehen wir mit dem elften Call noch einen Schritt weiter: Ab morgen können sich interessierte Wissenschaftler:innen bis zum 31.03.2025 nun auch für eine Förderung in der neuen Linie C4T PIER PLUS bewerben. Auf diese Weise soll die Wissensplattform PIER PLUS in ihrer Sichtbarkeit gestärkt und die Schwerpunkte der sechs wissenschaftlichen Profile unterstützt werden.

    Neue Wege gehen und Bewährtes erhalten: C4T goes PIER PLUS

    Wie kann ein Comic schwangeren Personen einen barrierefreien Zugang zum Thema „Infektion und Impfungen in der Schwangerschaft“ ermöglichen? Wenn rund 25 Prozent des derzeitigen CO²-Austoßes durch das Bauwesen verursacht werden, wie könnte dann eine verantwortungsvolle Architektur der Zukunft aussehen? Kann die sinnliche Erfahrung von Körperprothesen einen Beitrag dazu leisten, dass die Gesellschaft für den Umgang und die Integration von körperlichen Beeinträchtigungen sensibilisiert wird? Genau jene Bandbreite an Fragestellungen und Ansätzen ist es, die das Förderprogramm C4T bei ihrer Beantwortung und Weiterentwicklung weiterhin unterstützen wird. Und darüber hinaus noch mehr: Ab jetzt setzen wir neue Schwerpunkte und öffnen den Call auch für Forschungsprojekte, die sich an den sechs PIER PLUS Profilen orientieren. Mit PIER PLUS Science City Bahrenfeld, PIER Gesundheit und Infektion, PIER Klima und Küste, PIER Konflikt, Koordination und Sicherheit, PIER Klimafreundliche Mobilität und PIER Neue Materialien fordern wir alle interessierten Wissenschaftler:innen auf, mit ihren Anträgen einen neuen Beitrag zu diesen Schwerpunkt zu leisten und durch Kooperationen die innovativen Transferpotenziale über Hamburg hinaus wirken zu lassen.

    Die Idee steht – aber welche Kriterien muss ein Projekt für eine Förderung durch C4T erfüllen?

    Sie interessieren sich für eine Förderung, sind sich aber in Bezug auf die Förderkriterien noch unsicher? Ganz grundsätzlich gilt, dass alle Personen, die in einem Anstellungsverhältnis mit einer der staatlichen Hochschulen Hamburgs stehen, antragsberechtigt sind. Einen besonderen Fokus legen Sie in der Konzipierung Ihres Antrags bitte auf die folgenden Leitfragen: Was zeichnet die Innovationshöhe meines Vorhabens aus? Wodurch wird die Transferrelevanz bzw. das Transferpotenzial deutlich? Welche übergeordnete Relevanz meines Vorhabens ist feststellbar? Darüber hinaus sollen die wissenschaftliche Tragfähigkeit, der Impact des Vorhabens für den jeweiligen Wirkungsbereich sowie das technologische bzw. kreative Potenzial des Antrages herausgearbeitet werden. Mit  „Calls for Transfer“ bieten wir die optimalen Entwicklungsbedingungen einer Ursprungsidee, daher besteht Ihre Aufgabe zudem darin, die Verwertungs- und Weiterfinanzierungswahrscheinlichkeit Ihres Vorhabens deutlich zu machen. Sowohl interdisziplinäre als auch (internationale) Kooperationen, erfolgte Vorleistungen und die Einbindung von Partner:innen aus Wirtschaft und/oder Gesellschaft fließen zudem in die Bewertung der Anträge mit ein.

    Im Rahmen der neuen Linie C4T PIER PLUS wird zudem ein besonderes Augenmerk auf das Kriterium Kooperation gelegt: Diese muss durch die Zusammenarbeit mit einer der PIER PLUS Partner:innen gegeben sein und kann sich darüber hinaus in der Kooperation mit weiteren PIER PLUS Profilen ausdrücken. Alle Projektanträge werden in einem mehrstufigen Begutachtungsverfahren von einem unabhängigen Gremium sowie – je nach Förderlinie – von Expert:innen der PIER PLUS-Profile geprüft.

    Sie brauchen noch mehr Informationen?

    Sie erfüllen die Grundvoraussetzungen, haben aber noch vertiefende Fragen zu Ihrer Antragsidee? Nutzen Sie die Chance der digitalen Sprechstunde am 07.03.2025 von 11.30 – 12. 30 Uhr bei dem das Team von „Calls for Transfer“ Ihnen gerne beratend zur Seite steht. Den Link zur Zoom-Veranstaltung veröffentlichen wir in den kommenden Tagen.

    Eckdaten zur elften Runde „Calls for Transfer“:

    • Einreichungsphase: 15.02. – 31.03.2025
    • Fördersumme der einzelnen Projekte: 30.000 EUR (bis zu maximal 35.000 EUR bei guter Begründung)
    • Frühester Projektstart genehmigter C4T-Projekte: 01.07.2025  
    • Maximale Laufzeit der Projekte: Ein Jahr, also bis zum 30.06.2026
    • Förderfähig sind transferrelevante, innovative Konzepte aller wissenschaftlichen Disziplinen der staatlichen Hochschulen Hamburgs
    • Als transferrelevant gelten nicht nur Anträge aus der angewandten wie technischen Wissenschaft, sondern ausdrücklich auch Forschungsvorhaben aus den Sozial- und Geisteswissenschaften sowie aus künstlerischen Disziplinen
    • Wichtig ist die herausragende innovative Kraft des Antrages sowie die erkennbare Möglichkeit einer gesellschaftlich relevanten Verwirklichung bzw. wirtschaftlichen Verwertung 
    • Die erfolgversprechendsten Projektanträge werden bzgl. ihres Potenzials und ihrer Qualität von Expert:innen eines externen Gremiums für die C4T-Förderung ausgewählt

    Wir freuen uns auf innovative Ideen, die unsere Welt bewegen

    Grübler:innen, Tüftelnde und Möglichmachende aus Wissenschaft und Forschung können ab morgen Ihren Antrag einreichen. Hierfür müssen Sie sich über unser Formular registrieren und erhalten damit Zugang, zu ihrem eigenen Bewerbungs-Portal. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen innovative Ideen voranzutreiben!

    „Calls for Transfer“ wird von der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) der Freien und Hansestadt Hamburg finanziert und befindet sich in Trägerschaft der Technischen Universität Hamburg (TUHH). Das Projekt wird von uns aktiv umgesetzt und koordiniert, wobei das Gremium unabhängig von uns entscheidet.

    Wir danken der TUHH Hamburg für die Veröffentlichung der Pressemitteilung zum Call 11 (C4T)