
10 Apr. Startschuss für die Auswahlphase: 69 Ideen in der elften Runde von Calls for Transfer
Es ist wieder soweit: Die Auswahlphase der elften Förderrunde von Calls for Transfer (C4T) hat begonnen – und bringt gleich zu Beginn eine erfreuliche Nachricht mit sich. Insgesamt 69 Anträge wurden in diesem Call eingereicht und machen diesen Call damit zum stärksten aller Zeiten. Dies ist ein deutliches Zeichen dafür, dass der Innovationsgeist an Hamburgs Hochschulen und Forschungseinrichtungen weiter Fahrt aufnimmt und durch die neue C4T PIER PLUS – Förderlinie weitere Forschungsschwerpunkte in den Blick nimmt.
Die Vielfalt der eingereichten Projektideen spiegelt das breite Spektrum an Fachbereichen wider, aus denen sie stammen. Ob Technik, Sozialwissenschaften, Medizin oder Kultur – alle Projekte eint ein gemeinsames Ziel: Innovation in Hamburg vorantreiben und den Wissenstransfer in die Gesellschaft stärken.
Jetzt liegt es am externen Gutachtendengremium von C4T, das sich aus Expert:innen unterschiedlicher Disziplinen zusammensetzt, über die Förderwürdigkeit der einzelnen Vorhaben zu entscheiden. Bewertet wird nach den bewährten C4T-Kriterien:
- Welche Projekte zeigen ein hohes Innovations- und Transferpotenzial?
- Wer adressiert gesellschaftliche Herausforderungen mit frischem Blick und kreativen Lösungen?
- Wo zeichnen sich tragfähige Kooperationen ab, die über das Projekt hinausreichen?
- Welche bislang unterbelichteten Forschungsansätze werden durch den Antrag sichtbar und wissenschaftlich untermauert?
Wie geht es weiter? Die finale Entscheidung fällt Anfang Mai. Dann wird das Gremium zusammenkommen und die überzeugendsten Vorhaben zur Förderung empfehlen. Im Anschluss informieren wir umgehend alle ausgewählten Projekte – ganz im Sinne von Calls for Transfer, das Innovations- und Transferprojekte schnell, niedrigschwellig und zielgerichtet in ihrer Initialphase unterstützt.
Doch auch Antragsteller:innen, deren Projekte in dieser Runde nicht gefördert werden, bleiben nicht allein: Basierend auf dem Votum des Gutachtendengremiums erhalten sie detailliertes Feedback zu ihren Anträgen. So wird eine gezielte Weiterentwicklung ermöglicht – sei es für eine kommende Runde oder für alternative Förderwege. Bei konkretem Unterstützungsbedarf, etwa bei der Anbahnung von Forschungskooperationen, stehen wir als Transfer-Expert:innen beratend zur Seite.
Welche Projektideen sich letztlich durchsetzen werden, erfahren Sie in den kommenden Wochen hier auf unserer Webseite. Bis dahin heißt es: Daumen drücken für alle Antragstellenden!