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    Ein Förderprogramm.
    Unendliche Möglichkeiten.

    Ob Reaktortechnik oder immersive Ausstellung, ob Mikroalge oder Astrophysik, ob KI oder Bewegungstherapie – wir wissen, dass Innovation weniger neue Technologien, als viel mehr gnadenloses Umdenken erfordert. Deshalb stehen wir als Förderprogramm technologischen Erfindungen genauso offen gegenüber wie geisteswissenschaftlichen Prozessinnovationen – die thematischen Fördermöglichkeiten von Calls for Transfer sind damit ebenso unbegrenzt wie Ihre Ideen.

    Warum Calls for Transfer?

    Weil Innovation nicht nur Vordenkende, sondern auch Möglichmachende braucht, die einen sicheren Rahmen für neue Ideen schaffen. Immer wieder begegnen wir Wissenschaftler:innen, die für ihre Projekte brennen, aber keinen finanziellen Spielraum haben, sich auszuprobieren. Deshalb unterstützen wir den Wissens- und Technologietransfer der Hamburger Hochschulen mit wiederkehrenden Ausschreibungen, durch die Forschende eine Initialzündung für ihre Praxisprojekte erhalten – auf diese Weise können sie Demonstratoren entwickeln, Ausgründungen vorbereiten oder neue Kooperationen initiieren. Seit 2018 finanzieren wir mit jeweils 30.000 Euro (bis maximal 35.000 Euro) den Start kleinerer Praxisprojekte, um sie beim Großwerden zu begleiten. So konnten wir bereits 146 Projektideen zum Start verhelfen, wobei die ein oder andere Idee bereits weit über uns hinausgewachsen ist. 

    Selbst die größte Veränderung beginnt im Kleinen

    Womöglich klingen 30.000 Euro (oder sogar 35.000,-Euro) und eine maximale Projektlaufzeit von 12 Monaten erst einmal relativ gering. Doch unserer Erfahrung nach ist das ein Rahmen, der den Anfang schafft: Er schafft die Möglichkeit, den großen DFG-Antrag vorzubereiten, die lang ersehnte Marktanalyse umzusetzen oder die so dringend benötigten Sachmittel für den unfertigen Demonstrator anzuschaffen. Mit einer Förderung von Calls for Transfer können Sie Ihre Idee nicht nur weiterentwickeln, sondern sich auch ausprobieren – Sie können experimentieren, aus möglichen Fehlern lernen und Ihr Vorhaben damit auf die nächste Stufe heben. 

    Damit Sie Neues schaffen können, schaffen wir den nötigen Spielraum.

    146

    Bewilligungen

    28

    Ausgründungen

    124

    Kooperationen

    31

    Patente

    78

    Veröffentlichungen

    28

    Folgemittel (in Millionen)

    Wer wird durch Calls for Transfer gefördert?

    Ob zukunftsorientierte Erfindung, neuartige Erkenntnis oder wirtschaftswirksames Konzept: Antragsberechtigt sind alle Wissenschaftler:innen der staatlichen Hamburger Hochschulen, die Projekte verwirklichen wollen, deren jeweilige Laufzeit einen Umfang von 12 Monaten umfasst. Die Projektzeit wird mit 30.000 Euro gefördert (maximal 35.000 Euro bei guter Begründung), wobei die Fördersumme formal flexibel einsetzbar ist. Auf diese Weise können Projektvorhaben umsetzungsorientiert vorangetrieben werden. Hierbei ist es irrelevant, ob die eingesetzten Gelder für Sach-, Personalkosten oder sonstige Investitionsmittel eingesetzt werden: Im Vordergrund steht die bestmögliche Weiterentwicklung des Projekts. Wichtig ist auch: Der:die Antragsteller:in muss während der gesamten Projektlaufzeit über ein Beschäftigungsverhältnis an einer staatlichen Hochschule Hamburgs verfügen.

    Welche Projekte unterstützt das Förderprogramm?

    „Calls for Transfer“ unterstützt ‚transferrelevante‘ Anträge, sprich: Nicht die wissenschaftliche Disziplin steht im Vordergrund, sondern der wahrscheinliche Wirkungsgrad der Idee. Es geht darum, Projektanträgen zum Start zu verhelfen, die reale Chancen haben, etwas in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zum Positiven zu verändern. Dementsprechend wurde bisher die Entwicklung von Demonstratoren genauso gefördert, wie wissensbasierte Gründungen oder auch die Umsetzung künstlerischer Konzepte.

    Echtes Potenzial zur Veränderung beruht zudem noch auf einem weiteren Aspekt: dem Grad echter Innovation. Deshalb prüft das Gremium des Förderprogramms jeden Antrag nicht nur auf Verwertungs- und Weiterfinanzierungswahrscheinlichkeiten, sondern auch auf die Innovationshöhe. Wie neu ist diese Idee wirklich? Wie hoch ist das technologische oder kreative Potenzial? Welche Möglichkeiten resultieren aus diesem Projekt? Dies sind ein paar der Fragen, die das Gremium bei seiner Auswahl umtreiben, um den gestellten Anträgen zur Weiterentwicklung und Verwirklichung zu verhelfen. Und da echtes ‚Transferpotenzial‘ oftmals durch einen Mix verschiedener Kompetenzen und Perspektiven gewonnen wird, setzt das Förderprogramm zudem auf Kooperationen: Ob interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, direkte Kooperation von Unternehmen und Forschenden oder die Einbindung der Kreativwirtschaft – gemeinsam lässt sich mehr erreichen.

    Was ist C4T PIER PLUS?

    Mit dem aktuellen Call 11 beschreiten wir neue Wege: Durch die zusätzliche Förderline C4T PIER PLUS ist es uns jetzt möglich, Transferprojekte der wissenschaftlichen Plattform PIER PLUS gezielt zu unterstützen. Wissenschaftler:innen der staatlichen Hamburger Hochschulen können nun innovative Projekte beantragen, die sich an den sechs PIER PLUS Profilen orientieren, um Wissens- und Technologietransfer innerhalb dieser Forschungsschwerpunkte mit ihren Ideen zu beflügeln. Hierbei geht es nicht nur um eine thematische Ausrichtung an den PIER PLUS Profilen (PIER PLUS Science City Bahrenfeld, PIER Gesundheit und Infektion, PIER Klima und Küste, PIER Konflikt, Koordination und Sicherheit, PIER Klimafreundliche Mobilität und PIER Neue Materialien), sondern vor allem um neue Kooperationen und eine direkte Zusammenarbeit mit außeruniversitären Forschungsinstituten. Dabei sind Kooperationen zwischen den Profilen ebenso gerne gesehen, wie mit Partner:innen der jeweiligen Profile. Mehr zu PIER PLUS und den Profil-Partnerschaften finden Sie auf der Website von PIER PLUS.


    Mit C4T PIER PLUS ergänzen wir unser Portfolio und stärken auf diese Weise den Wissens- und Technologietransfer über die Grenzen Hamburgs hinaus, schränken uns zugleich aber keinerseits ein: Wir bleiben themenoffen und bieten weiterhin unsere etablierten Linien an (Forschungsprojekte in wissenschaftlichen Einrichtungen, Forschungskooperationen mit Industrie, Wirtschaft und Gesellschaft und Vorbereitungen wissenschaftlicher Ausgründungen), für alle Wissenschaftler:innen, die fernab der PIER PLUS Profile Innovationen realisieren und deren Wirkmacht entfalten möchten.